Projektberichte zur Jugendarbeit

17.08.2024

Germeringer Sozialstiftung unterstützt Aktion Schultüte

Germering – ABC Schützen, deren Eltern vom Existenzminimum wie dem Bürgergeld leben müssen, haben oft schwierige Bedingungen zum Schulstart. Die Erstausstattung kostet viel Geld: schnell kommen 250 Euro für das benötigte Schulmaterial wie Schulranzen, Hefte und Stifte, Turnsachen usw. zusammen. Trotz Schulstarterpaket und Anhebung der Regelsätze reichen die gesetzlichen Leistungen für den Schulstart bei Weitem nicht aus.
https://www.kreisbote.de/lokales/fuerstenfeldbruck/germeringer-sozialstiftung-unterstuetzt-aktion-schultuete-93202644.html

17.03.2024

Mitreißende Beats und ausgelassene Stimmung beim DJ-Projekt an der Eugen-Papst-Schule

Vom 11.03 bis 15.03.2024 fand im Rahmen unseres Projektes „BE.IN“ - musikalische Bildung-

unser DJ-Workshop statt.

Bei Miriam Boppel alias DJ Medea Mad lernten die Schüler nicht nur die technischen Grundlagen, sondern auch wichtige Aspekte der Musiktheorie. Sie übten, mit ihren selbstgewählten Songs, das Gefühl für den Takt und steuerten Bass, Mitten und Höhen aus.

Sie erlernten den Aufbau von Tracks und wie diese ineinander gemischt werden können.

Am Freitag gab es das krönende Finale.  Die Schüler präsentierten ihre Ergebnisse im Rahmen einer Party auf dem Pausenhof. Der Pausenhof verwandelte sich in eine Dance Area und ein begeistertes Publikum tanzte und feierte den Erfolg des Projektes.

Die Eugen-Papst-Schule bedankt sich bei DJ Medea Mad, der Germeringer Sozialstiftung,  dem Förderverein der Eugen-Papst-Schule e.V. und allen Beteiligten, die zum Erfolg des Projekts beigetragen haben.

27.10.2023

Projektbericht 2022: Gemeinsam Kochen gemeinsam Essen

Die Kinder und Jugendlichen, die unsere Angebote wahrnehmen, lernen wir auf
der Straße kennen oder finden über Mundpropaganda zu uns. Unsere Klientel
fällt oft im öffentlichen Raum durch Drogenkonsum, Gewalt oder andere
problematische Verhaltensweisen auf. Wir suchen diese Gruppen auf und bieten
ihnen einen Raum, versuchen gemeinsam eine Perspektive zu entwickeln und an
den individuellen Thematiken zu arbeiten.

Dabei spielt das gemeinsame Essen eine große Rolle, weil das planen, einkaufen,
kochen und essen einen Rahmen bietet, um die Beziehung zu intensivieren und
Vertrauen aufzubauen. Dies ist die Basis unserer weiteren Arbeit an den
individuellen Themen und Bedarfen der Jugendlichen.

In der Regel wird jeden Tag gemeinsam mit unserem Klientel gekocht, weshalb
wir von allen Einrichtungen der OKJA das größte Essensbudget besitzen im
städtischen Haushalt. Durch die gestiegenen Lebensmittelpreise und das
Verschlechtern der ökonomischen Situation im Elternhaus, wenn überhaupt
vorhanden, reicht unser Budget nicht mehr aus.

Die Mittel der Sozialstiftung ermöglichen es uns, dass Jugendliche in schwierigen
Lebenslagen und Verhältnissen durch einen vollen Bauch ein Stück Normalität
erleben. Die Jugendlichen sind dafür sehr dankbar, wie auch wir, weil Sie uns
ermöglichen unsere Arbeit weiter fortzuführen.

Mit freundlichen Grüßen

Konstantin Lederer

05.10.2023

Projektbericht 2023 Jugendräume e.V.

03.10.2023

Liebe FreundInnen, KollegInnen, Stiftungen, Eltern,

Kinder, Fördermitglieder und solche, die es werden wollen,

dieses Jahr gab es einige positive Änderungen und enorme Fortschritte in unserer Arbeit als Verein, von denen wir Euch und Ihnen im Folgenden berichten und vor allem herzlich danken wollen. Dank Eurer und Ihrer finanziellen Unterstützung konnten wir wieder unsere jährliche Ferienfahrt für Kinder aus Germering und Umgebung anbieten und so vielen sozial benachteiligten Kindern wie noch nie einen stark vergünstigten oder kostenlosen Platz anbieten. Konkret waren von insgesamt 33 Kindern (zw. 7-13 Jahren) 12 Kinder aus Familien mit Fluchterfahrung afghanischer, syrischer und ukrainischer Wurzeln, als auch Kinder schwerkranker oder sterbender Eltern dabei. Wir bereiteten uns deshalb mehr denn je inhaltlich und konzeptionell auf die Arbeit mit traumatisierten Kindern vor, um wirklich allen Kindern eine schöne Woche mit neuen Freundschaften, Zeit für sich selbst, zu entdeckenden Dingen, Spiel & Spaß und vertrauensvollen Beziehungen zu den BetreuerInnen zu bieten. Unserer Einschätzung nach ist uns das zum Großteil gut gelungen und es hat uns wieder enorme Freude bereitet mit anzusehen wie die Kinder unabhängig von Herkunft, Schulform od. sozialen Status zusammenhalten, mit guter Anleitung friedlich Konflikte lösen können, selbstständig Abendprogramme planen und so einige gute Ansichten, Ideen und Werte teilten.





Auf den Bildern seht Ihr uns auf der Wanderung zum Stausee in der Nähe der Pension und während eines Spiels, bei dem die Kinder Lebensmittel nur durch Riechen erraten konnten. Da wir unsere Ferienfahrt als einen sicheren Raum für Kinder betrachten und unnötige Ausgaben für gekaufte Bilder vermeiden möchten, verzichten wir darauf, Gesichter von Kindern zu veröffentlichen.

Projektplanung 2024
Aufgrund der hohen Nachfrage bieten wir nächstes Jahr zusätzlich zur “Germeringer Ferienfahrt 2024” mit der “Germeringer Maifahrt 2024” erstmalig eine weiterführende Ferienfahrt für Jugendliche ab 14 Jahren in ein Jugendhaus in Reit im Winkl in Bayern an und sind zudem Träger für die “Berliner Sommerfahrt 2024” im August 2024 für Berliner Jugendliche zum Möllensee nach Brandenburg. Auf allen Fahrten reservieren und fördern wir selbstverständlich wieder so viele Plätze wie möglich für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche, die dank Ihrer und Eurer finanziellen Unterstützung mitfahren können. Wir bedanken uns und freuen uns wenn Sie und Ihr unsere Arbeit weiterhin unterstützt, falls Sie oder Ihr uns einmalig bezuschussen oder Fördermitglied werden möchtet, besucht uns doch gerne auf www.jugendraeume-ev.de/spenden.

Liebe Grüße im Namen des Teams von JugendRäume e.V.
Fred Weigl

10.08.2023

Jede Menge „Schlamperkisten“ für die Kleiderkammer

Jede Menge gut erhaltene Kleidung war im vergangenen Schuljahr im Max-Born-Gymnasium liegengeblieben und nicht mehr aus der sog. „Schlamperkiste“ abgeholt worden. Wie schon im Vorjahr brachte Christian Ganslmeier, Vorstandsmitglied des Max-Born-Netzwerks (Foto re.) diese Fundstücke nun in die Kleiderkammer „schick &  schee“ in der Otto-Wagner-Str. 20 in Germering. Zuvor war natürlich alles  frisch gewaschen und säuberlich zusammengelegt worden. Sabine Brügel-Fritzen, Geschäftsführerin der Kleiderkammer und Sozialdienst-Vorständin (Foto li.) freute sich bei der Übergabe über die vielen Kisten.