Die 22.KW hat uns die Fertigstellung der Außenanlagen beschert – die „Promenade“ entlang der Straßenseite legt Zeugnis davon ab. Lediglich das Mülltonnenhaus wartet noch auf seine Fertigstellung – und wird wohl noch etwas länger auf dieselbe warten, denn kurioserweise wurde es ohne Dach in Auftrag gegeben….. die Fachwelt rätselt noch, woran das lag, aber den Müllcontainern wird die Bedachung wohl nicht ernsthaft fehlen…
Im Gebäude wurden wieder diverse Restarbeiten erledigt, vor allem aber hatten die Ausbauhandwerker der beiden Hauptmieter ihren großen Auftritt: unzählige Möbelstücke wurden ins Haus getragen und nach Plan verteilt, allein im Bauteil Hospiz 3 Einbauküchen installiert, gar nicht zu reden von dem Dutzend Kleinküchen im Bauteil Frauenhaus. Zugleich fehlen aber noch immer wichtige Bauteile: in einigen Zimmern brennt Dauerlicht, weil die Dimmer für die Beleuchtung nicht geliefert wurden, ebenso fehlen noch einige Deckenlampen. Auch schmerzlich vermisst: die Schließanlage. Man behilft sich mit temporären Schließzylindern in den Haustüren, und wo auch das nicht geht, müssen kreative Lösungen her: so dient über die Feiertage eine Kombination aus Bauzaunelement mit Werbebanner und betagtem VW-Bus als Schließzylinderersatz, nach dem Motto: „Ein Veteran hält Wacht“.
Aber trotz aller Unzulänglichkeiten waren die Abnahme-Begehungen mit den Bankenvertretern und mit der Geschäftsführung der Hospiz gGmbH ein voller Erfolg: alle Beteiligten sind mit dem Ergebnis unserer Bautätigkeit sehr zufrieden und zeigten sich angetan von der Schönheit des Gebäudes und seiner Außenanlagen. Wer will da noch Gedanken an ein fehlendes Mülltonnenhausdach verschwenden…..