23.05.2022

Baubericht KW 20 / 2022

Die 20.KW war eine Woche der Ausstattungskomplettierung – und der Bestandsaufnahme.

Was die Komplettierung angeht, fällt besonders die Innentreppe im Hospiz ins Auge – sie ist (bis auf eine noch nicht eingebaute obenliegende Abdeckung der als Geländer dienenden Glasplatten) fertig. Auch der Brandschutz ist vorangekommen: im ganzen Gebäude wurden die Feuerlöscher montiert. Die Maler haben ihre Arbeit im EG und UG fortgesetzt, auch die Elektriker waren aktiv. Aber trotz allem fehlt es noch überall an Details: spezielle Wasserhähne in den Stationszimmern fehlen, ebenso in einigen Pflegezimmern die klappbaren Abstützbügel bei den Toiletten. Einige Lampen, Bewegungsmelder und Dimmer sind bisher nicht geliefert worden.

Quasi „zum Ausgleich“ sind die Außenarbeiten dafür weiter zügig vorangegangen: das Mülltonnenhaus steht „im Rohbau“, die Pflasterer haben ca. drei Viertel der Pflasterflächen fertiggestellt, das Einfahrtsgebäude der Tiefgarage ist rundum mit Holz verkleidet und verfügt jetzt sogar über ein Einfahrtstor. Und der Rasen in den Gärten wurde zum ersten Mal gemäht!

Die Bestandsaufnahme hat Architektin, Projektsteuerer und Bauherrn zwei Arbeitstage lang durchgehend in Anspruch genommen, und man kann sagen, dass der Rundgang „mit scharfem Blick“ auf Bauzustand und Funktionsfähigkeit insgesamt durchaus erfreulich war: die allermeisten Beanstandungen aus dem ersten Rundgang, der bereits vor einiger Zeit stattgefunden hatte, um einen Überblick über den Leistungsstand zu gewinnen, waren von den zuständigen Handwerkern beseitigt worden, und die Anzahl neu aufgetretener Mängel hielt sich in Grenzen. Bei der Begehung wurden sämtliche Geschosse mit Ausnahme des Kellers überprüft – dort fehlt es noch an der Ausführung von Malerarbeiten.

Fazit der 20.KW: das Gebäude macht einen weitgehend fertiggestellten Eindruck, aber es fehlt noch an vielen Details. Es bleibt noch einiges zu tun!