Fortschrittsberichte zu Hospiz und Frauenhaus

Das Hospizgebäude ist in der 43.KW einen großen Schritt auf seinem Weg der Entwicklung zu einem Ort der Geborgenheit vorangekommen: es hat seine Eingangstür erhalten, und es ist jetzt beheizt! Nachdem der Estrich in allen Etagen fertiggestellt ist, hat das Trocknungsprogramm durch Inbetriebnahme der Fußbodenheizung begonnen. Die Gastherme in der Heizzentrale liefert die dafür notwendige Wärme. Später werden Grundwasser-Wärmepumpen diese Aufgabe übernehmen, und die Gastherme wird nur noch die Lastspitzen abdecken.

2150. Innenausbau geht jetzt insbesondere an den Decken und Wänden weiter: die Tragkonstruktionen für die abgehängten Decken im 1.OG entstehen, in der Tiefgarage sind sie schon zum Großteil fertiggestellt. Im 3.OG haben die Maler die Wände bereits gestrichen, dort können die Fliesen und später die Böden gelegt werden.

Die Arbeiten an den Aufzügen von Frauenhaus und Hospiz schreiten voran, ebenso wird die Elektroanlage komplettiert.

Die 42. KW hat uns endlich die Inbetriebnahme des Gasanschlusses beschert – nun kann der Estrich, der inzwischen auch im EG komplett fertiggestellt ist, trockengeheizt werden. Der Innenausbau geht auf allen Ebenen zügig voran: im Keller wird die Heizzentrale Schritt für Schritt in Betrieb genommen, die Aufzüge im Frauenhaus und im Hospiz werden montiert, diverse Innentüren wurden gesetzt. In der Tiefgarage hat die Montage der abgehängten Decken begonnen.

Gute Nachrichten gibt es auch bezüglich der Stromversorgung: die Bayernwerke haben den neuen Trafo in der Zentrale beim Rathaus installiert, so dass die Tage der Baustromversorgung sich dem Ende zuneigen.

Die Außenfassade wird zügig weiter bearbeitet – wir sind jetzt guter Dinge, dass die Arbeiten bis zum Jahresende abgeschlossen werden können.

An der Oberfläche, oder besser „an den Oberflächen“ im 3.OG, sind Feinarbeiten durchgeführt worden: die Spachtelarbeiten an den Trockenbauwänden wurden fertiggestellt. Das nächste und damit letzte Gewerk wird hier der Maler sein.

Unter der der Oberfläche ging es dagegen sehr viel „grober“ „zur Sache“: die beiden Brunnen für die Versorgung der Wärmepumpen wurde auf 14 Meter Tiefe niedergebracht, der Saugbrunnen in der südwestlichen Grundstücksecke neben dem Belüftungsschacht der Tiefgarage, der Schluckbrunnen direkt auf der Einfahrt zur Tiefgarage. Auch die Verbindungsleitungen der beiden Brunnen zur Heizzentrale wurden unterirdisch verlegt. Und noch ein zweiter Graben wurde ausgehoben: die Stadtwerke München haben den Gasanschluss ins Gebäude gelegt. Somit kann in der 41.KW mit dem planmäßigen Aufheizen des Estrichs begonnen werden. Die Montage der Heizzentrale im UG ist so weit fortgeschritten, so zumindest die Fußbodenheizung angefahren werden kann. Und auch an anderen Stellen „im Untergrund“ hat sich einiges getan: in der Tiefgarage sind inzwischen sämtliche Rohrleitungen isoliert, ebenso die Rampe der Tiefgarage. Die Garage ist somit bereit für die Montage der abgehängten Decken sowie in einem nächsten Schritt für die Aufbringung der Bodenbeschichtung.

In der 40 KW ist es auf der Baustelle in zwei Richtungen gegangen: „Aufwärts“ und „Vorwärts“! Das bedarf einer Präzisierung: „Aufwärts“: der Aufzug im Wohnungstreppenhaus wurde fertig installiert. „Vorwärts“: im Erdgeschoss hat sich der Estrich vorwärtsbewegt und mehr als die Hälfte der Bodenflächen überdeckt. Da auch die Treppenpodeste mit Estrich versehen wurden, stehen die Estricharbeiten nun kurz vor dem Abschluss: lediglich im EG des Haupthauses liegen die Heizleitungen der Fußbodenheizung noch unbedeckt.

Die Fertigstellung der Räume schreitet voran: in der Tiefgarage wurden sämtliche Leitungen isoliert, so dass die abgehängten Decken demnächst installiert werden können. Der Boden der Rampe wurde abgedichtet, so dass die Bodenbeschichtung eingebracht werden kann. Im 3.OG haben die Endarbeiten an der Oberfläche der Trockenbauwände begonnen.

Eher seitwärts hat sich dagegen der Baufortschritt an der Fassade entwickelt – hier sind noch immer Nachbesserungen der Isolierarbeiten im Gang.

Die 39.KW hat uns die Fertigstellung des Estrichs im 1.OG beschert – lediglich die Treppenpodeste wurden, wie auch schon im 2. und 3.OG, ausgespart, damit nicht alle „Verkehrsverbindungen“ im Haus komplett unterbrochen sind. Im EG wurde die Fußbodenheizung in weiten Bereichen verlegt; die Estrichleger wollen auch dort in den nächsten Tagen ihre Arbeit verrichten. Derweil wurden in der Tiefgarage viele Rohre isoliert, der Aufbau der Heizzentrale im UG wurde fortgesetzt, und im Haupthaus haben die Mechaniker mit dem Einbau des Aufzugs im Wohnungstreppenhaus begonnen.

Auch an der Fassade wurde weiter gearbeitet – hier sind allerdings noch einige Nacharbeiten erforderlich, um die notwendige Bauqualität zu erreichen.