Fortschrittsberichte zu Hospiz und Frauenhaus

Das herrliche Osterwetter regt dazu an, schöne Außenansichten von der Baustelle zu übermitteln – und in der Tat sind im Außenbereich auch die am besten sichtbaren Baufortschritte zu vermelden. Im Inneren des Gebäudes ist der Fortschritt oft nicht auf den ersten Blick zu sehen, und zum Teil liegt das leider auch daran, dass er einfach nicht stattgefunden hat…… Insbesondere im Bereich des Hospizes sind viele Innentüren noch nicht betriebsbereit, es fehlen Teile von Treppengeländern, Lampen wurden bisher nicht geliefert, und so fort… Es werden in den nächsten Tagen noch erhebliche Anstrengungen erforderlich sein, um der Fertigstellung näher zu kommen. Aber es gibt auch Erfreuliches zu berichten: die Wasserleitungen sind befüllt und in Betrieb, und in der nächsten Woche werden wir die Heizung von Gasbetrieb auf Wärmepumpenbetrieb umstellen können, da die Brunnenanlage jetzt betriebsbereit ist.

Aus dem ganzen Haus sind Fortschritte im Endausbau zu melden. Der Fliesenleger ist bis auf den Belag der Balkone mit seiner Arbeit fertig. Die Sanitärinstallation ist bis auf wenige Details fertig, im ganzen Haus sind die Wasserleitungen befüllt. In der Heizzentrale wird die Inbetriebnahme der Wärmepumpenanlage vorbereitet – in der Woche nach Ostern soll sie in Betrieb gehen. Auch die Brandschutzanlage geht ihrer Vollendung entgegen – die Innentreppe im Hospiz erhält gerade ihren Rauchschutzvorhang, der im Brandfall in wenigen Sekunden das Obergeschoss vom Erdgeschoss automatisch rauchdicht abschließt.
Im Außenbereich ist die Zaunanlage nun auch im Süden fertiggestellt, und die Gästezimmer haben fast alle ihre gepflasterte Terrasse erhalten. So kann gleich nach Ostern auch der südliche Hospizgarten angelegt werden, und die Pflasterer können an der Ostseite entlang der Straße mit ihrer Arbeit beginnen.

Die vergangene Woche hat wieder große Fortschritte bei den Außenanlagen gebracht: der westliche Hospizgarten konnte aufgrund des guten Wetters weitgehend fertiggestellt werden, die Wege dort sind gepflastert, das Hochbeet ist aufgestellt. Nur noch die Sitzbänke und einige Pflanzen fehlen, dann kann es auf der Südseite weitergehen. Dort sind alle Trennwände zwischen den Terrassen der Gästezimmer montiert, das Pflastern der Terrassen kann beginnen.

Im Gebäude sind (fast) alle Türblätter eingehängt, (fast) alle Bodenflächen gefliest, (fast) alle Wände fertig gestrichen, (fast) alle Bäder fertiggestellt, (fast) alle Fußbodenleisten angebracht – also bald (fast) alles fertig? Aber eben nur: „fast“: Überall sind Handwerker dabei, ihre Restarbeiten zu erledigen, aber nirgends sind sie ganz damit fertig. Nur im 2. und 3.OG herrscht jetzt Ruhe – dort ist tatsächlich alles fertig (wenn man von Stromzählern, die nicht geliefert wurden, und Verbrauchsmessgeräten , die nicht installiert sind, absieht……)

Trotzdem sind wir zielstrebig auf dem Weg zur Fertigstellung unterwegs und freuen uns täglich über die vielen kleinen und größeren Baufortschritte!

Die beigefügten Bilder beweisen es :in den Außenanlagen sind die Wege schon klar vorgezeichnet, und im Hospiz geht es jetzt gut gesichert und dennoch transparent aufwärts!

Der Hospizgarten auf der Westseite ist bereit zur Pflasterung des Spazierweges, auf der Südseite sind die Fundamente für die Pflasterung der Terrassen fertig. Ein Teil der Trennwände zwischen den einzelnen Terrassen ist bereits installiert.

Im Gebäude ist nun auch das 1.OG bis auf Restarbeiten fertiggestellt. Die Innentreppe des Hospizes hat ihr gläsernes Geländer erhalten, im Wohnungstreppenhaus sind die Treppengeländer komplett verschweißt, es fehlt lediglich noch der Belag der Handläufe. Auch alle Innentüren sind jetzt gesetzt, die ersten Deckenlampen wurden montiert, und auch die bauseitigen Schreinerarbeiten sind erledigt.

Jetzt bleibt noch die Komplettierung der WC-Anlagen im Erdgeschoss, und im Keller warten noch einige Räume auf Trockenbaudecken und Bodenbelag.

Und natürlich geht es an die Beseitigung von kleinen optischen und technischen Mängeln, die sich bei der Begehung der drei Obergeschosse gezeigt haben: zahlreiche Klebezettel an Decken und Wänden weisen die Maler darauf hin, wo Nachbesserungsbedarf besteht, und auch andere Gewerke bekommen jeweils eine „Hausaufgabenliste“, die es abzuarbeiten gilt.

Das Haus schreitet zügig seiner Vollendung entgegen – die meisten Bäder sind fertiggestellt, die meisten Türen eingehängt und justiert, die meisten Treppengeländer montiert. Und doch besteht noch an allen Ecken und Enden Ergänzungsbedarf : in den Gästezimmern des Hospizes fehlen noch die Schiebetüren der Bäder, im Erdgeschoss konnte der Fliesenleger wegen Materialmangel die Böden der Bäder in den Gästezimmern noch nicht fertigstellen, wir warten auf Elektro- und Wasserzähler, ein Teil der außenseitigen Abdeckbleche von Fenstersimsen ist noch nicht angebracht, und, und, und…

In den nächsten Tagen wird noch vieles zu erledigen sein, aber zugleich werden wir auch in die Abnahme des Bauwerks einsteigen: im 2. und 3. OG wird gerade die Endreinigung abgeschlossen, so dass wir dort in der 12. KW auch mit der Begutachtung der Abnahmefähigkeit der Bauleistungen beginnen können. Und auch der TÜV wird uns besuchen, um die Personenaufzüge abzunehmen.