Fortschrittsberichte zu Hospiz und Frauenhaus

Die vergangene Woche hat uns den Stromanschluss ins Haus gebracht – jetzt fehlen nur noch die Stromzähler, und dann können wir endlich die Baustromtrasse abbauen lassen, die uns bisher von der Trafostation beim Rathaus mit Strom versorgt hat. Ansonsten ist wieder das in den letzten Wochen übliche Programm im Inneren des Hauses abgelaufen: die Elektrik wurde weiter gebaut, Unterkonstruktionen für die abgehängten Decken eingebracht, Aufzüge weiter montiert und Trockenbauarbeiten fortgeführt. Da blieb keine Zeit, sich länger auf der praktisch gestalteten vorübergehenden Sitzgruppe im zukünftigen Büro des Hospizvereins auszuruhen – gerade mal ein Becher Kaffee haben sich die Handwerker gegönnt!

Die Fassade hat sich in der 46.KW zügig weiterentwickelt, im Inneren des Hauses wurde weiterhin fleißig verdrahtet, gespachtelt und gemalert. Auch die Aufzüge sind weitergebaut worden, im Bettenaufzug im Hospiz wurde die Kabine eingehängt, im Personenaufzug im Nordflügel sind die Führungsschienen für die Kabine fertig. Auch die Unterkonstruktionen für die abgehängten Decken sind wieder weiter gewachsen. Und es wird in allen Etagen geheizt, um den Estrich fachgerecht zu trocknen – im kalten Herbstwetter ist das Gebäude derzeit in sehr angenehmer Arbeitsort!

Während im Inneren des Hauses an vielen Stellen ohne viel Aufhebens die Elektrik fertiggestellt , Unterkonstruktionen für abgehängte Decken montiert und Heizkörper in Betrieb genommen wurden, hat sich an der Außenhülle in dieser Woche deutlich Sichtbares getan: ein riesiger Silowagen hat das Granulat für die Dachbegrünung angeliefert und auf die Dachflächen gepumpt, mit einem Mobilkran wurde das Material für die Kiesstreifen zwischen Dachbegrünung und Attika auf die Dächer gehoben und dort eingebaut. Auch die Fassade hat sich deutlich sichtbar weiterentwickelt- die Putzarbeiten nähern sich ihrem Abschluss. Damit rückt der Moment des Abbaus des Fassadengerüstes näher – und somit der Beginn der Arbeiten an den Außenanlagen.

In der 44. KW sind die Unterkonstruktionen für die abgehängten Decken im 1. OG weitgehend fertiggestellt worden. Auch die Haustechnik ist weiter vorangekommen: die Heizzentrale wurde komplettiert, Elektro-Sicherungskästen verdrahtet, und die Lifte im Hospiz und im Frauenhaus wurden weitergebaut.

Auch an der Fassade hat sich einiges getan: Wärmedämmung und Verputz an Süd, West- und Nordseite sind weitgehend fertiggestellt, die Ostseite ist noch „in Arbeit“.

nennt Christian Hufnagel seine Kolumne in der Süddeutschen Zeitung vom 2. November 2021.
Prädikat: Besonders lesenswert!

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